Donnerstag, 13. Juni 2013

Wasser, Wein und Datenvolumen

Es geht wieder aufwärts. Naja, eigentlich geht der Pegel wieder abwärts, aber damit geht es ja für den Theaterkahn wieder aufwärts. Egal. Jedenfalls ist das Wasser jetzt wieder soweit zurück gegangen, dass wir wieder auf den Theaterkahn können. Das Wasser reicht zwar noch bis knapp an den Hilfssteg, aber man kommt trockenen Fußes auf das Schiff :) Ab Samstag wird auch wieder gespielt, was meine lieben Eltern und ich natürlich gleich nutzen werden. Es kommt "Du kannst nicht mein Ernst sein!" Ich habe es schon gesehen und dachte mir damals so: "Das könnten auch Mama und Papa sein, die da auf der Bühne stehen und diskutieren..." ;) Ich freu mich jetzt richtig darauf, wieder im Saal zu sitzen, ich hab es die letzten zwei Wochen echt vermisst und es kommt mir vor als wäre ich Jaaaahreee nicht auf dem Kahn gewesen!
Als ich mich am Montag mit Herrn Rothe getroffen hatte, um noch ein paar Fragen bezüglich meiner Bachelorarbeit zu klären, hatten wir auch noch die Hoffnung, dass wir heute schon wieder spielen können, aber das Wasser ist dann Dienstag, Mittwoch wesentlich langsamer zurück gegangen als erwartet. Leider. Aber nun ist ja alles wieder halbwegs gut!
Montag hatte ich also meinen Theaterkahntag eingelegt - die Besucherumfrage hat ihre Formvollendung gefunden, meine Mails eine Antwort und ich am Nachmittag auch viele Antworten bezüglich des Kahns. Aber damit war der Tag noch nicht zu  Ende. Herr Rothe traf sich danach noch mit Fiete Junge und Herrn Kirst (das ist der Regiesseur, der mir meine Karriere als Souffleuse eröffnet hat ;)) auf ein gepflegtes Glas Wein an der Frauenkirche und ich durfte spontan mitkommen. Anekdoten, Planungsgespräche für den Theatergeburtstag und natürlich das Flair der Frauenkirche erzeugten einen wirklich schönen Abend und ich bin sehr froh, dass ich daran teilhaben durfte.

Dienstag holte mich leider die Bachelorarbeit schnell wieder ein und die Strategieformulierung verlangte nach mir. Aber immerhin - mein Datenvolumen hat sich von 20KB auf 40KB (wohoooo!) verdoppelt und 15 Seiten sind geschrieben. Damit sind 30% geschafft! Ich hätte vorher übrigens nie gedacht, dass Bachelorarbeit schreiben so schafft. Ich falle abends immer auf meine Schlafcouch und schlafe SOFORT ein - keinen Roman mehr, keine Musik, nichts ist nötig.
Heute habe ich mir zudem noch eine kleine Fahrradrunde gegönnt, um das schöne Wetter zu genießen. Ich sehe es schon kommen: Mein Freund und ich wollen aufbrechen zu unserer Fahrradtour an die Nordsee mit anschließendem Wiedersehen mit unseren Studienfreunden und was passiert? Es ist drei Wochen lang Mistwetter! Bitte drückt mir die Daumen, dass dieses Horrorszenario (also das mit dem schlechten Wetter) nicht eintritt und wir den verdienten Urlaub genießen können.
Aber bis dahin ist noch viel zu tun - zum Beispiel Ziele formulieren oder Marketinginstrumente abstimmen... ich mach dann mal damit weiter!
Bis demnächst :)

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