Donnerstag, 21. März 2013

Exeltabellen, Unterlagen, Häppchen und überall PAPIER

Was für eine Woche!
Nachdem ich mich durch meinen ersten Papierstapel gearbeitet hatte, fuhr ich Donnerstag auf eine sehr papierlastige Messe - die Leipziger Buchmesse. Donnerstag und Freitag fand man mich zuerst auf diversen Lesungen und später an diversen Messeständen. Die Neuheiten sind überschaubar, meine Wunschliste hat sich dennoch um eine weitere Seite verlängert und nach dem erlebten Andrang zweifle ich erneut an der Aussage, dass die Deutschen weniger Lesen würden. Aber gut!
Samstagabend stand bei "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen" eine neue Runde Fragebögen auf dem Programm. Zusammen mit "Ausgebremst oder der Traum vom Fahren" und der "Grönholm-Methode" kam dabei ein ordentlicher Stapel Papier zusammen und mittlerweile sind 168 Fragebögen in meine Exeltabellen einspeist. Das Zwischenergebnis ist beachtlich - wir können zu wirklich jeder Vorstellung neue Ergebnisse vorweisen. Bis Ende April werde ich wohl noch einige Überraschungen erleben.
(An dieser Stelle möchte ich mich bei den 168 Menschen bedanken, die schon teilgenommen haben!)

Mittwoch war Mädelsrunde angesagt. Frau Ziegs, Frau Bergel und ich trafen uns im Lager und durchforsteten die alten Buchhaltungsunterlagen. Mit Hugo und MDR Info (Musik war nicht, das Rädchen am Radio im Lager ist nicht mehr vorhanden) kamen wir zu dem erfolgreichen Ergebnis von ungefähr 50 leeren Ordnern, 50 kaputten Ordnern und 5 Umzugskisten Altpapier. Und wieder die Bestätigung - Ausmisten macht glücklich, denn es kam so mancher Schatz zum Vorschein, wie etwa ein "antiker" Kraftfahrzeugsbrief von 1973 oder unsere alten Eintrittskarten von 1994.

Abends hatte die DREWAG eingeladen. Ich begleitete Herrn Rothe zur Dankeschön-Veranstaltung für Kundenkartenpartner, schüttelte ein paar Hände (und konnte mir dieses Mal sogar fast alle Namen merken!) und genoß die Häppchen (muss nichts Großes sein - ein bisschen Kartoffelsalat mit gebratenen Wienern, Kartoffel-Bratwurst-Spieße, aufgeschnittene Wrap-Rollen, alles sehr lecker!)
Im Anschluss spielten wir im Theater wechselbad "Die Grönholmmethode", wobei ich den zweiten Teil verpasste, da ich mich Backstage mit den Schauspielern festquatschte. Und auch nach der Vorstellung saßen wir noch ein wenig zusammen und redeten. (Es ist übrigens sehr amüsant, Schauspielern beim Reden über das Altwerden zuzuhören ;D ) Halb eins fiel ich heute morgen totmüde, aber um Erfahrungen reicher in mein Bett. So! Und nun - Brötchen!

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