Mittwoch, 27. März 2013

Quelltexte, Wasserstände und ... Fragebögen

Die Zeit vergeht, es ist der Wahnsinn. Fast zwei Monate meines Praktikums sind um, Ostern steht vor der Tür und meine To-Do-Liste wird nicht kürzer (gut, ich schreib ja auch jeden Tag neue Sachen drauf!)
Besonders diese Woche rast die Zeit! (Nein, ich habe kein Stress, die Osterhasen warten schon auf ihre neuen Besitzer)
Ich habe mit der Umfrageauswertung je Stück angefangen, das Log-Buch des Theaterkahns gepflegt, unsere Facebook-Seite und ... die Homepage. Quelltexte! Befehle schreiben, damit das geschriebene Fett oder Kursiv ist (und bitte nicht vergessen, den Befehl wieder zu schließen.) Zeilenumbrüche schreiben - nein, nein, nicht einfach auf Enter und alles ist schick! Heute habe ich sogar gelernt, wie man etwas groß schreibt (<span class="gross">) - gar nicht so einfach. Trotzdem habe ich mich durch <strong> <br /> und <em> gekämpft, Bilder mit <img width="90" alt bla Keks.../> eingefügt und somit eine Stückinformationsseite erstellt, im Spielplan etwas hinzugefügt und in der Startseite zwei Ankündigungen eingebastelt. (Das Resultat ist auf www.theaterkahn.de zu finden ;)) Es ist immer wieder eine nervenaufreibende Sache - und bitte nicht die Verlinkung vergessen bzw. vergessen das Verlinkte hoch zu laden, sonst bricht Chaos aus.
Nach dem ich die Quelltexte ohne schlechte Träume überwunden hatte, lag ein Stapel von 63 Fragebögen auf meinem Schreibtisch. Apropos Träume - die letzten Nächte verliefen nicht ohne Schiffsträume. Wahrscheinlich fehlen mir die großen Schwankungen, denn bei 2,40m bringen uns auch die größten Schiffe nichts sonderlich in Bewegung - zur Zeit klappern noch nicht mal die Gläser im Schrank, wenn eine riesengroßes rostiges Schubfrachtschiff vorbeibrettert.
Aber zurück zu meinen Fragebögen - die Besucher der Revanche waren kreuzlfreudig. Stolze 55% nahmen teil und bildeten für mich die Datengrundlage meiner Bachelorarbeit (als Tip für alle, die mal eine Umfrage machen wollen - das Argument, dass man bei der Teilnahme eine Abschlussarbeit unterstützt, zieht unwahrscheinlich - mir jedenfalls haben die Leute gestern Abend die Zettel aus der Hand gerissen und jetzt arbeitet der Kopierer fleißig und sorgt für Nachschub!) Mit den Fragebögen von gestern Abend sind wir nun auch weit über die 200 hinaus und langsam fange ich an mir Sorgen zu machen, ob der Schuhkarton, der als Losbox Ende April dienen soll und in dem nun alle Fragebögen aufbewahrt werden, noch bis Ende April reicht, wenn die Leute weiterhin ihre Kreuzl so großzügig setzen.

Neben der Arbeit die jeden Tag so anfällt, muss ich natürlich auch noch meine Praktikumsarbeit und meine Bachelorarbeit schreiben. Dazu habe ich am Montag angefangen eines meiner unzähligen Fachbücher zu lesen. (Warum unzählig? ... Nun ja, ich habe sowohl die Onlinebibliothek meiner Hochschule als auch die Slub ordentlich geplündert, was Bücher zum Thema meiner Arbeiten betrifft) Jedenfalls las ich gestern das Kapitel "Kunstkommunikation als Management von Bedeutungen" - ein guter Anstoß für Johannes und mich darüber zu diskutieren und zu philosophieren, was mir diese Kapitelüberschrift denn sagen will. Zu einem zufriedenstellenden Ergebnis sind wir nicht gekommen, (außer, dass wir feststellen mussten, dass alles verkompliziert wird, damit es wissenschaftlich klingt... mach ich auch in meinen Belegen ;)), aber wenn noch jemand Ideen hat, kann er sich gerne melden Im Kapitel selbst stand jedenfalls viel Interessantes, aber nichts was mir erklärt, warum Kunstkommunikation Management von Bedeutungen ist.

Damit verschwinde ich in die Osterfeiertage (morgen bin ich nur 3h auf dem Kahn - ist also nicht der Rede wert) und wünsche allen ein schönes Osterfest, frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein (was man sich selber wünscht, sollte man auch anderen wünschen, aber eigentlich hat mir Herr Rothe schon versprochen, dass es zu Ostern schön wird.) ;)

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